42 SWISS CAMION war das erste Element zum Anhängen vorbereitet worden. Nach dem Anhängen konnte es vom Kran spielend aus dem ehemaligen Auflager gehoben werden und auf einem der beiden nun ausgezogenen Tiefladern abgesetzt werden. Die Baustellenlogistik Der Vorteil des nahen Installationsplatzes, der genügend Platz bot, wurde voll ausgenutzt. Durch diese Anordnung konnten die Elemente jeweils auf einen Tieflader gehoben werden. Für die Fahrt von einigen Hundert Metern im Schritttempo reichte eine einfache Sicherung mit Ketten aus.Anschliessend wurden die Elemente am Ende des Installationsplatzes parkiert. Wohlweislich hatte man genügend Überhang gelassen, sodass dieser auf zwei Betonblöcken abgelegt werden konnte. Vorne wurden rechts und links des Elements ebenfalls je zwei Betonblöcke aufgetürmt und ein Mobilbagger schob einen massiven Stahlträger unter das Element und auf die Betonblöcke, sodass das Element auf diesem abgelegt werden konnte. Das Abladen konnte anschliessend mit der Luftfederung der Fahrzeuge vonstatten gehen. Sobald der Tieflader wieder leer war, machte er sich erneut auf den Weg zum Kran, um das nächste Element aufzunehmen. Der Baggerfahrer machte in der Zwischenzeit den nächsten Abstellplatz bereit. Sobald der Tieflader zurück war, folgte die Feinpositionierung der Betonblöcke und des Stahlträgers und der Umlauf begann von vorn. Insgesamt dauerte der Rückbau drei Nächte. Die neue Brücke wurde bereits vorher gebaut und konnte für interessierte «Zaungäste» zur gefahrlosen Beobachtung des Rückbaus genutzt werden.
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