Ausgabe Nr. 5/2025

44 Am Samstag, den 5. April, trafen sich ca. 20–30 Mitglieder und Freunde der Sektion Thurgau auf dem Areal der Kartbahn in Fimmelsberg. Nach einer gründlichen Einweisung ging es in zwei Gruppen mit Einfahren und Zeitfahren los. Nachdem die Zeiten angeschaut wurden, ging es ans Wechseln der Fahrer in eine schnellere und eine gemütlichere Gruppe. Das Rennfieber hat nun alle erreicht, inklusive der Zuschauer. Nach zwei Stunden und etlichen blauen Flecken standen die Sieger der beiden Gruppen fest, es waren Dominique SEKTION THURGAU Kartfahren Bosshard und Silvio Wittwer sowie Marvin Minikus mit der schnellsten Tagesrunde. Nach einer kurzen Siegerehrung, bei welcher diese drei Herren einen schönen Preis erhielten, ging es mit der ganzen Truppe zum Nachtessen in die V7 nach Thundorf. Raclette und Tischgrill kamen bei allen super an und auch das Dessert durfte nicht fehlen. Nach dem feinen Essen wurde noch viel diskutiert und so ging dieser Abend viel zu schnell vorbei. Ein herzliches Dankeschön an alle, die gekommen sind, und für die gute Organisation dieses Anlasses. Franco Minikus Auf Vorschlag und Einladung von Roger Padrun durfte die Sektion einen Einblick in die Einsatzleitzentrale (ELZ) in Chur sowie das Schwerverkehrskontrollzentrum (SVKZ) in Unterrealta erleben. Da das vorhandene Platzangebot klein ist, durften wir zwei Gruppen à 15 Personen bilden. Diese 30 Plätze waren nach kurzer Zeit ausgebucht. So trafen sich am 12.April die einen am Morgen in Unterrealta und die anderen in Chur. Bei der Besichtigung der ELZ wurden wir von Lt. Hansjürg Conrad in Empfang genommen. Nach einer Einführung über die ganzen Abläufe in einer ELZ erhielten wir auch diverse Informationen, bei welchen wir ins Staunen gerieten. So wurden uns Themen wie Handyortung, Fehlalarme von automatischen Systemen und Anrufe vorgestellt, welche eigentlich schon beinahe bestraft werden sollten. Auch die Dienstzeiten, welche die Beamten leisten, hätten wir so nicht erwartet. Natürlich durfte ein Blick in die Räumlichkeiten der Zentrale nicht fehlen. Hier sahen wir, welche Informationen auf einen Blick ersichtlich sind. Wir konnten einen Anruf auf die Notfallnummer tätigen, um zu sehen, wie die Abwicklung eines solchen Anrufes vor sich geht. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wechselten die Gruppen zum jeweils anderen Anschauungsort. Im SVKZ in Unterrealta empfing uns Hptm Roger Padrun. Nachdem er uns in einem theoretischen Teil erklärt hatte, weshalb Schwerverkehrskontrollzentren verlangt wurden, erzählte er uns, wie er mit dem ganzen Aufbau begonnen hatte, welche Hürden zu überwinden waren, wo ein sinnvoller Standort ist und wie alles eingerichtet werden SEKTION GRAUBÜNDEN musste, um überhaupt allen Anforderungen gerecht zu werden. Danach erfuhren wir auch, was die Beamten so alles erleben, wenn sie die Kontrollen durchführen. Hier gab es so manchen Lacher, aber auch teilweise Unverständnis, wie gegenüber den Beamten, welche nur ihre Arbeit erledigen, reagiert wird. Nachdem wir sehr viele interessante Informationen erhalten hatten, ging es über zum praktischen Teil. Es wurde uns gezeigt, wie die Auswahl erfolgt und das Fahrzeug zur Kontrolle geleitet wird, wo alles vermessen und gewogen wird. Ist diese Hürde überstanden, müssen nur noch die ganzen Papiere, die Ruhepausen, die technische Überprüfung sowie die Landungsicherung in Ordnung sein, dann steht einer Weiterfahrt nichts mehr im Wege. Uns wurden weitere Kontrollmöglichkeiten aufgezeigt, welche wir mit Interesse verfolgten. Bei der Besichtigung der Prüfgrube bekamen wir Einblick über Materialien, welche in Fahrzeuge verbaut und diese bis zur Behebung des Mangels stillgelegt wurden. Wir durften einen sehr kurzweiligen und interessanten Tag erleben, welcher sicher beim einen oder anderen bleibende Eindrücke hinterliess. Vielleicht versteht man nun eine Kontrolle auch ein wenig anders als vorher oder kann einem Berufskollegen erzählen, wie er mithelfen kann, um schnell wieder auf der Strasse zu sein. Wir bedanken uns herzlich bei der Kantonspolizei Graubünden für diesen tollen Tag und natürlich Lt. Hansjürg Conrad und Hptm Roger Padrun für die sehr kompetenten Ausführungen. Bernd Trey Am 4. Mai fand wieder der beliebte Sonntagsbrunch im Relais Hirschen «Chapf» in Reutigen statt. Der Vorstand durfte 39 kleine und grosse Teilnehmende ab 9 Uhr zu einem reichhaltigen Buffet begrüssen. Bald wurde es stiller im Saal. Von der Züpfe, Rösti mit Speck und Ei über Fruchtsalat, feine Käse- und Fleischplatten bis hin zu SEKTION BERNER OBERLAND Sonntagsbrunch Frühlingsrollen liess das Buffet keine Wünsche offen. Als alle satt waren, wurde bei einem Apéro noch gefachsimpelt und über dies und jenes diskutiert. Ein grosser Dank geht an Aschi und sein Team vom Restaurant Hirschen sowie an alle, die teilgenommen haben. Bis nächstes Jahr. Ivan Weyermann Besichtigung Schwerverkehrskontrollzentrum und Einsatzleitzentrale

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