Ausgabe Nr. 9/2020
44 CAMION 9/2020 Die Routiers Suisses Sektion Wallis-Plaine du Rhône mit neuem Vorstand Der neue Vorstand ist fast vollzählig, auf dem Bild fehl das siebte Mitglied. Fotos:Laurent Missbauer Die rund 600 Mitglieder zählende Routiers Suisses SektionWallis-Plaine du Rhô- ne wählte einen neuen Vorstand. Präsidiert wird dieser von Vincent Imhof und er ist ab sofort operationell.Anlässlich einer Grill-Party am 19. September in Vex wird sich der neue Vorstand den Sektionsmitgliedern vorstellen. A uch wenn die Beziehung zwischen der Sektion Wallis-Plaine du Rhône und dem Verband der Routiers Suisses in den letzten Jahren nicht immer die Beste war, ist dies heute nicht mehr der Fall. Vincent Imhof, der neue Präsident, hat uns dies unmissver- ständlich bestätigt. In dieser Hinsicht ist der am 7. Mai zusammen mit den sechs anderen Vorstandsmitgliedern neu gewählte Präsi- dent, der im Übrigen bereits vor zehn Jahren im Vorstand dieser grössten Walliser Sektion eingesessen hat, kategorisch: «Wir sind fest entschlossen, die Vergangenheit hinter uns zu lassen und freuen uns auf die Zusammenar- beit mit demZentralsekretariat in Echandens», hält Vincent Imhof fest (siehe sein Porträt Sei- ten 28–29). Eine Frau und sechs Männer Covid-19 verpflichtet: Bis zur Stunde konn- te kein einziger Sektionsanlass durchgeführt werden. Offiziell wird der neue Vorstand somit am 19. September, anlässlich einer Grill-Party in Vex, oberhalb Sion, vorgestellt. Dieser An- lass wendet sich an die Sektionsmitglieder und ihre Angehörigen (Kinder sind herzlich willkommen) und beginnt um 10 Uhr. Der neue Aktuell Sektionsvorstand setzt sich aus einer Frau und sechs Männern zusammen: Vincent Imhof (Präsident), Jean-Bernard Epiney (Vize-Präsi- dent), Michel Piller (Sekretär), Sophie Rosset (Kassiererin), Olivier Bornet (Material), Sébasti- en de Joffrey (Verantwortlicher CZV-Kurse) und Hervé Divorne, Beisitzer. (Laurent Missbauer) Die Sektion zählt um die 600 Mitglieder und umfasst die Gegend von Siders bisVernayaz. Sicherheitsabstand einhalten mit Linde Um den vorgeschriebenen Abstand bei der Arbeit einzuhalten – ein ständiges An- liegen in diesen Zeiten von Corona –, führte Linde Material Handling die «Secure Distance Vest» und den «Linde Distance Beeper» ein, die «akustische oder visuelle Signale aussenden, wenn Sie einer anderen Person zu nahe kommen». «B in ich weit genug weg oder zu nah? Auch wenn die Mitarbeiter wissen, wie wichtig der Sicherheitsabstand zu den Kolle- gen beim Coronavirus ist, kann ihre Intuition in die Irre führen», so die Verantwortlichen von Linde Material Handling, die diesem Problem mit der «Secure Distance Vest» und dem «Lin- de Distance Beeper» begegnen, die die Mit- arbeiter akustisch oder visuell warnen, wenn sie einer anderen Person zu nahe kommen. «So können Sie frei undmit maximalem Schutz vor Kontamination arbeiten», heisst es bei Lin- de. Wie funktioniert es? «Das nach Schutznorm EN ISO 20471 zertifizierte Wearable überwacht kontinuierlich die Einhaltung des individuell konfigurierbaren Mindestabstands zwischen Mitarbeitern. Kommen sie einander zu nahe, warnen die Westen durch Blinken, Warntöne und Vibration. Dafür nutzen sie die extrem zuverlässige und exakte Ultra-Breitbandtech- nologie, die sogar durch Wände, Regale oder Tore hindurch funktioniert», schriebt Linde in einer Medienmitteilung. Kommt man jemandem zu nahe, warnen Gilet und «Linde Distance Beeper». Weiterer Vorteil: Es wird keine zusätzliche technische Infrastruktur benötigt; sobald die Mitarbeiter ihre intelligenten Kleidungsstücke angelegt haben, können sie voll konzen triert ihrer Tätigkeit nachgehen, ohne ständig abschätzen zu müssen, ob sie den vorge- schriebenen Abstand unterschreiten. Tritt im Betrieb ein Infektionsfall auf, lässt sich durch die – optionale – Zusatzfunktion «Tracking & Tracing» nachvollziehen, welche Kollegen in der Nähe der positiv getesteten Person wa- ren. «Auf diese Weise können Unternehmen gegebenenfalls vermeiden, dass die gesam- te Belegschaft pauschal in Quarantäne muss. Sämtliche Daten werden nach spätestens vier Wochen gelöscht», teilt Linde mit. Entwickelt worden sei die Weste auf Basis des Assistenzsystems Linde Safety Guard, das vor Kollisionen zwischen Flurförderzeugen und Fussgängern warne. Aus dieser Produktfami- lie stamme auch die zweite Lösung, die Linde im Zuge der Corona-Pandemie an die neuen Anforderungen angepasst habe. Bei den Dis- tance Beepern handelt es sich um kleine, trag- bare Einheiten – sie werden zum Beispiel an der Kleidung, dem Gürtel oder per Armband befestigt und bieten Unternehmen den glei- chen Funktionsumfang wie die Distanzweste. Und: «Westen und Beeper sind problemlos auf die klassischen Funktionen des Linde Safety Guard umrüstbar und damit auch nach der Pandemie nutzbar.» (Laurent Missbauer)
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