Ausgabe Nr. 12/2020

16 CAMION 12 / 2020 Die ersten elf Ford F-Max in der Schweiz – was sagen die Chauffeure? W arum überhaupt Ford? «Weil wir im- mer alles anders machen als die anderen», so Unternehmer Rolf Sperisen, Direktor des in Guntmadingen SH und Stüh- lingen DE ansässigen Transportunterneh- mens, verschmitzt. «Auf der letzten trans- port-CH habe ich den F-Max zum ersten Drei F-Max: von links mit Fuhrparkleiter Kai Bässler, Chauffeuse Anita Jaczewska und Chauffeur Hans-Peter Bischof in Stühlingen DE. Fotos:Hans-Peter Steiner Seinen ersten Ford F-Max, übrigens Truck of the Year 2019, bekam Unternehmer Rolf Sperisen von seiner Frau Janina zum 50. Geburtstag geschenkt. Inzwischen rol- len in der Schweiz elf Fords, zehn weitere hat das Unternehmen LOG AG inzwischen bestellt. Mal gesehen», erinnert er sich, «und habe mich gleich in die Farbe verliebt. Das herr- liche Blau ist genau das unserer Firma LOG AG.» Einen Monat später habe ihm ein Freund in Polen empfohlen, es doch ein- mal mit dieser Marke zu versuchen. Aller- dings: In ganz Westeuropa war der Ford nicht zu haben. Dafür aber in Osteuropa, in Sperisens Fall «über unseren Verkäufer in Polen». Inzwischen strebt der agile Unter- nehmer, der mit seinem Partner A. Stepien seit 2013 in Polen «ein grosses Transport- unternehmen mit 100 Fahrzeugen» betreibt, an, seinen gesamten polnischen und deut- schen Fuhrpark bis Ende 2022 mit dem Ford F-Max auszurüsten. Elf F-Max rollen bereits im Schweiz– Deutschland-Verkehr, die nächste Tranche ist bereits geordert. Natürlich spielte beim Ent- Reportage Der Firmenname LOG AG steht für «Logistik ohne Grenzen». Sie ist vor 14 Jahren von Rolf und Janina Bereisen als reines Speditionsunternehmen gegründet worden. Der Hauptsitz ist Gunt- madingen an der Trasadinger Strasse bei Schaffhausen, wo Disposition und Verwaltung unter- gebracht sind. Das Logistikzentrum, das gerade fertiggestellt wird, ist im Stühlinger Gewerbe- gebiet angesiedelt, von Guntmadingen aus nur etwa zehn Kilometer jenseits der Schweizer Grenze. Der Logistikbereich verfügt derzeit über elf neue Ford F-Max. Das Unternehmen, das vor allem im Verkehr Deutschland–Schweiz tätig ist, ist u.a. spezialisiert auf Stahl- und Papiertrans- porte mit leichten, geräumigen Joloda-Trailern. «Aber wir fahren eigentlich alles», so Firmenchef Rolf Sperisen. Er beschäftigt inklusive Fahrer 36 Mitarbeiter, darunter zwei Chauffeusen. Die gesamte LOG-Gruppe, die insgesamt 130 Fahrzeuge betreibt, umfasst die LOG AG sowie die Firma An-Ro, die vor allem in den Ländern Deutschland, Polen und Bulgarien Niederlassungen hat. (H.-P. S.) Rolf Sperisen: «Wir transportieren eigentlich alles»

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