Die Camion Transport AG und die Coca-Cola HBC Schweiz AG verlängern ihre Zusammenarbeit bis 2030. Im Zentrum der Vereinbarung steht die vollständige Dekarbonisierung der Transportlogistik. Damit vertiefen die beiden Unternehmen ihre seit 2016 bestehende Partnerschaft und setzen auf eine konsequente Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs. Im Juli 2025 nahm Camion Transport den ersten Mercedes-Benz eActros 600 für Coca-Cola HBC Schweiz in Betrieb. Bis Ende August folgen zwei weitere Fahrzeuge. Der Ausbau ist langfristig angelegt: Bis 2026 sollen zwölf Elektro-Lkw eingesetzt werden, bis 2030 mehr als 30. Parallel zum Flottenausbau investiert Camion Transport in Ladeinfrastruktur an zentralen Standorten. Diese Massnahmen sind Teil der Unternehmensstrategie, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die Initiative gilt innerhalb der Coca-Cola-HBC-Gruppe als Pilotprojekt. Neben der Elektrifizierung setzt man auf optimierte Transportwege und eine verstärkte Verlagerung von der Strasse auf die Schiene. Ziel ist es, indirekte Emissionen in der Lieferkette signifikant zu reduzieren. Für Coca-Cola HBC Schweiz ist die Partnerschaft ein Baustein zur Erreichung der gruppenweiten Klimastrategie «NetZero-by-40». Das Unternehmen hatte bereits 2024 seine gesamte Verkaufsflotte elektrifiziert und setzt nun im Schwerverkehr auf dieselbe Richtung. Camion Transport und Coca-Cola HBC Schweiz arbeiten seit fast zehn Jahren zusammen. Der neue Vertrag bis 2030 unterstreicht den Anspruch, Nachhaltigkeit und operative Effizienz in der Logistik zu verbinden.
DVK / CT
